KI-Adventskalender – Tag 1 von 24: Der teuerste Satz, den ich gerade im Mittelstand zu KI höre
TL;DR
Viele Geschäftsführer:innen sagen aktuell: „Wir warten erstmal ab, bis das mit KI klarer ist.“ Klingt vernünftig – ist aber einer der teuersten Sätze, die sich mittelständische Unternehmen gerade leisten können, weil sie damit Entscheidungen vertagen, während sich das Umfeld weiterentwickelt.
Inhalt
Wenn ich mit Geschäftsführer:innen und Eigentümer:innen über KI spreche, höre ich einen Satz immer wieder:
„Wir warten erstmal ab, bis das alles klarer ist.“
Auf den ersten Blick klingt das vernünftig.
In Wahrheit ist es einer der teuersten Sätze, den Sie sich im Moment leisten können.
Was hinter diesem Satz wirklich steckt
In den allermeisten Fällen steckt dahinter keine Bequemlichkeit.
Viel häufiger ist es eine Mischung aus:
- „Ich will kein Geld verbrennen.“
- „Ich will meinen Leuten nicht mit dem neuesten Hype auf die Nerven gehen.“
- „Ich habe keine Lust, mir von Tech-Berater:innen irgendetwas aufschwatzen zu lassen, das sich nicht auszahlt.“
Alles absolut nachvollziehbar.
Nur: Die scheinbare Vorsicht kann sehr teuer werden.
KI verschwindet nicht wieder
KI ist kein Metaverse-Gadget, das man nach zwei Jahren wieder vergisst.
KI wird in den nächsten Jahren ganz alltäglich in Ihre Arbeitsumgebung einziehen:
- in Office-Tools,
- in ERP-/CRM-Systeme,
- in HR-Software,
- in Kommunikations- und Collaboration-Tools.
Wenn Sie „abwarten“, heißt das in der Praxis:
- Ihre Mitarbeitenden probieren privat und „unter dem Radar“ längst Dinge aus – ohne Leitplanken.
- Externe Dienstleister:innen bauen KI in ihre Leistungen ein – Sie zahlen mit, ohne mitzureden.
- Ihre Kund:innen gewöhnen sich daran, dass andere schneller reagieren, besser strukturieren, sauberer kommunizieren.
Sie warten also nicht wirklich ab.
Sie überlassen anderen die Gestaltung.
Die eigentliche Sorge: Geld verbrennen
Was viele nicht offen sagen:
Die größte Sorge ist, dass sich Investitionen in KI nicht auszahlen.
Geld und Zeit in Projekte stecken, die:
- technisch spannend sind,
- aber geschäftlich nichts bringen,
- und am Ende im Reporting als „Pilotprojekt“ schöngeredet werden.
Dazu kommt das ungute Gefühl gegenüber den eigenen Fachleuten:
- „Wie kommt das an, wenn wir plötzlich überall ‚KI‘ drüberschreiben?“
- „Signalisiere ich damit, dass ich ihnen nicht mehr vertraue?“
Diese Bedenken sind berechtigt – und sie werden nicht kleiner, wenn Sie das Thema vertagen.
Im Gegenteil.
Was verantwortliche Entscheider:innen jetzt tun können
Aus meiner Sicht haben Eigentümer:innen und Geschäftsführer:innen im Moment drei Optionen:
- Weiter vertagen.
„Wir warten, bis das klarer ist.“
Das kann kurzfristig angenehm sein, ändert aber nichts daran, dass sich das Umfeld weiterentwickelt. - Sich in Technologie stürzen.
Sie versuchen, sich selbst in kürzester Zeit zum KI-Experten oder zur KI-Expertin zu machen.
Das ist nicht Ihre eigentliche Aufgabe. - Sich einen klaren Überblick auf Entscheider:innen-Niveau verschaffen.
Kein Technikseminar, keine bunte Slide-Show.
Sondern: Was bedeutet KI konkret für mein Geschäftsmodell, meine Prozesse, meine Mannschaft – in den nächsten 12–24 Monaten?
Nur Option 3 ist aus meiner Sicht unternehmerisch verantwortbar.
Worüber Sie mit mir in 90 Minuten sprechen können
Ich bin kein KI-Influencer, der Ihnen die nächste Wunderlösung verkauft.
Ich bin Unternehmer, der sich seit vielen Jahren mit Technologie, Geschäftsmodellen und Transformation beschäftigt – und mit Ihnen genau drei Dinge klärt:
- Wo KI in Ihrem Unternehmen heute realistisch Nutzen stiften kann – und wo nicht.
- Welche 2–3 Use Cases Sie zuerst angehen sollten, ohne Geld zu verbrennen.
- Wie Sie das Thema so in Ihre Organisation tragen, dass Ihre Fachleute sich ernst genommen fühlen.
Dafür habe ich eine vertrauliche 1:1-Session entwickelt:
- 90 Minuten online,
- nur Sie und ich,
- klarer Fokus auf Ihre Situation als Entscheider:in.
Wenn Sie diesen Satz nicht mehr reflexhaft sagen wollen
Wenn Sie merken, dass „Wir warten, bis das klarer ist“ in Wahrheit heißt „Wir schieben eine Entscheidung vor uns her“, dann lohnt sich ein strukturierter Blick von außen.
Wenn Sie das ohne Tech-Buzzword-Bingo tun wollen: